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Kein Engpass bei CASTOR®-Behältern

20.05.2014

Entgegen anderslautender Darstellungen in den Medien gibt es keinen Engpass bei der Versorgung der deutschen Kernkraftwerke mit CASTOR®-Behältern. Die von der GNS entwickelten und hergestellten Behälter zum Transport und zur Zwischenlagerung von bestrahlten Brennelementen stehen bis zur vollständigen Brennstofffreiheit aller deutschen Kernkraftwerke in ausreichender Zahl und rechtzeitig zur Verfügung.

Um den infolge des abrupten Ausstiegsbeschlusses vorübergehend erhöhten Behälterbedarf zeitgerecht bedienen zu können, steigert die GNS ihre Jahreskapazität an CASTOR®-Behältern von 50 auf 80 Stück. Nachdem im Jahr 2013 bereits mehr als 60 CASTOR®-Behälter fertiggestellt werden konnten, wird plangemäß bereits im laufenden Jahr die Zielgröße von 80 Behältern erreicht.

Der restliche Behälterbedarf von der Ausstiegsentscheidung im Jahr 2011 bis zur vollständigen Entsorgung der letzten Brennelemente und hochradioaktiven Abfälle beläuft sich auf rund 800 Behälter. Da bestrahlte Brennelemente nach ihrem Einsatz im Reaktor in der Regel mindestens fünf Jahre abklingen müssen, bevor sie in einen CASTOR®-Behälter eingeladen werden können, streckt sich dieser Bedarf aus heutiger Sicht bis ins Jahr 2027. In diesem Zeitraum kann die GNS sowohl die Bestellungen der deutschen Kernkraftwerke, als auch gleichzeitig ihrer ausländischen Kunden zuverlässig abdecken.

Bei Rückfragen
Michael Köbl
Leiter Kommunikation, GNS-Gruppe

GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH
Frohnhauser Straße 67
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Deutschland

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