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GNS-Gebinde erfüllen englische Endlagerbedingungen

01.03.2017

RWM bescheinigt Endlagerfähigkeit der von GNS in Sizewell konditionierten Harze

 

Die staatliche britische Firma Radioactive Waste Ltd. (RWM) plant das künftige britische Endlager (Geological Disposal Facility, GDF) und ist für die Begutachtung von bereits hergestellten Gebinden im Hinblick auf ihre Endlagerfähigkeit zuständig. RWM hat mit der Ausstellung eines sogenannten „final Letter of Compliance“ (fLoC) bescheinigt, dass die von GNS 2013 und 2014 im Kraftwerk Sizewell B mit verbrauchten Ionentauscherharzen befüllte 55 MOSAIK®-Behälter alle Anforderungen für die Einlagerung in das spätere Endlager erfüllen.

 

Im Jahr 2012 hatte dieselbe Institution, damals noch als Direktorat der britischen Behörde für den Rückbau aller Kernanlagen NDA (Nuclear Decommissioning Authority), bereits in einem Zwischenbescheid (interim stage Letter of Compliance, iLoC) bestätigt, dass bei der von GNS beschriebenen Vorgehensweise keine Bedenken bestehen und so wie beschrieben konditionierte Gebinde die Anforderungen erfüllen würden. Dieser iLoC enthielt noch einige wenige offene Punkte, die während und nach der Befüllung der Behälter alle abgearbeitet werden konnten. Dies wurde mit dem nun vorliegenden fLoC noch einmal ausdrücklich bestätigt. Damit konnte ein acht Jahre dauerndes Projekt, zu dem auch die Planung und der Umbau des Harzlager- und -fördersystems sowie Programmierarbeiten für das dazugehörige Leitsystem SCADA im englischen Kernkraftwerk Sizewell B zählten, sehr erfolgreich abgeschlossen werden.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, welche am Tag der Veröffentlichung Gültigkeit besitzen. Diese Aussagen sind möglicherweise im Hinblick auf nachfolgende Ereignisse, die nicht Gegenstand dieser Pressemitteilungen sind, nicht konsistent.

Bei Rückfragen
Michael Köbl
Leiter Kommunikation, GNS-Gruppe

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